Schaltpläne zur
Modelleisenbahnanlage Spur H0
5. Booster KC25 - aus der
kabasoft-computing Serie
Der Booster wurde, wie alle meine Digitalkomponenten, in
Modulbauweise erstellt. Die Grundplatine wird unter der Modellbahnanlage
montiert und dann die Kabel zu den Schraubklemmen
der Grundplatine geführt und dort verschraubt.
Der Booster wird danach bei ausgeschalteter Modellbahnanlage
in die Buchsenleisten der Grundplatine gesteckt. Diese modulare Bauweise
ist sehr servicefreundlich, da bei einem Defekt des Boosters,
dieser nur ausgesteckt, repariert/ausgetauscht werden muss und dann wieder
eingesteckt wird, ohne dass irgendein Kabel abgelötet oder abgeschraubt
werden muss.
Der Booster dient zur Versorgung der Modellbahnanlage mit
preiswertem Digitalstrom.
Folgende Besonderheiten zeichnen jedoch diesen Booster aus:
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Geeignet zum Anschluss an eine Zentrale über den
5-poligen Boosterbus
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anschließbar an die Zentralen von Märklin 6020/6021,
der Intellibox und der Tams Easy Control
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"versteht" das MM- und DCC-Format
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anschließbar an jeden vorhandenen Booster mit dem
5-poligen Boosterbus
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belastbar bis 2,5 A
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bei Kurzschluss im Boosterstromkreis wird eine
Kurzschlussmeldung an die Zentrale gegeben
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bei Kurzschluss im Boosterstromkreis werden alle
Booster abgeschaltet, Einschaltung erst wieder über den Go-Befehl
der Zentrale
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über 2 Brücken kann die zentrale Zuordnung des
Boosters zu Trafostromkreisen und Boosterstromkreisen erfolgen
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bis zu 4 Booster können sehr platzsparend auf der
Grundplatine eingesteckt werden
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servicefreundlich durch Modulbauweise.
Zum Betrieb des Boosters nun ein paar Hinweise.
An die Grundplatine können die Kabel (meist gelb und braun) von bis
zu 4 Trafos angeschlossen werden. Jeder Trafo sollte mindestens 52VA zur
Verfügung stellen, damit die Trafospannung bei Belastung nicht zur stark
absinkt. Die braunen Kabel (Masse) werden an die 4 Schraub- klemmen bei K7
(K4 des Boosters) angeschraubt. Die gelben Kabel ("Pus") werden
an die Schraubklemmen bei K16 (K3 des Boosters) angeschlossen.
An die 4 Schraubklemmen bei K21 (K2 des Boosters) werden die meist roten
Kabel zu den 4 möglichen Boosterstromkreisen angeschraubt.
Die Zuordnung zu den Trafo- und Boosterstromkreisen erfolgt über die
beiden grünen Jumper bei K5 und K6, wobei hier in der Regel die gleichen
Brückennummern (1, 2, 3 und 4) verwendet werden sollten.
Die Verbindung zur Zentrale erfolgt entweder über ein vorhandenes
5-poliges Boosterbuskabel an der dann einzulötenden Stiftleiste bei K23
oder über das von mir in der entsprechenden Länge zu liefernde 6-polige
Boosterbuskabel (die Leitungen 2 und 6 sind die Masseverbindung zur
Zentrale und werden am 5-poligen Stecker zusammengeführt). Dieses
6-polige Boosterbuskabel (empfehlenswert) wird mit der Federleiste
in die rote 6-polige Buchsenleiste der Grundplatine gesteckt.
Wichtiger Hinweis!
Eine Boosterbus-Verbindung zwischen zwei Grundplatinen KC25 erfolgt
immer über das 6-polige Boosterbuskabel.
Hier sehen Sie den Schaltplan für den kompletten Booster
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